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Animal Hording in den Psiloritis Bergen

Es gab auf Kreta, etwas außerhalb unseres Einzugsgebiet, einen schweren Fall von Animal Hording. In der Nähe der Psiloritis Berge.

Die Tiere brauchen unsere Hilfe.
Wir helfen.

Der Hilferuf von FAR

Der Verein FAR, Friends of Animals Rethymnon erzählte uns davon und daraufhin überlegten wir gemeinsam, wie auch APAL mithelfen könnte.

FAR hat viele Hündinnen zur Kastration gebracht, diese Gelder gesondert eingeworben. Und sie haben fast alle Welpen aufgenommen, weil sie dort in der Kälte erfroren wären.

Und doch waren FAR und wir für einige leider doch zu spät. Haben zu spät davon erfahren. Leider konnte für ein paar der Welpen nicht mehr rechtzeitig gehandelt werden. 

Wir konnten – durch die tolle Hilfe unserer Spender – mit Hundehütten helfen. Dafür sorgen, dass die Tiere wenigstens eine bessere Unterkunft haben. 

Hilfe dank toller Spender

Die Hundehüttenspende über 1000 Euro der Tierhilfe KIVO und drei weitere Hundehüttenspenden von Inka Voss und von Familie Kuhnt haben es möglich gemacht, insgesamt vier grosse Hundehütten von Brian bauen zu lassen. So haben die Tiere zumindest einen Unterschlupf bei der bitteren Kälte. Einen gedämmten Unterschlupf. 

Ja auch auf Kreta kann es bitter kalt werden. Und voller Schnee, wie ihn viele nur aus den Alpen kennen. Alles lief auf Hochtouren, denn wir wussten, jeder Tag zählt.

Sicherlich kommt von einigen die Frage, wieso wir so einem Menschen überhaupt helfen. Ihm noch Hundehütten hinstellen. 

Unsere einzige Antwort darauf ist: Weil seine Hunde frieren. So eine Situation lässt sich außerdem nur behutsam verbessern. Nur in kleinen Schritten lässt sich Vertrauen aufbauen. So dass man in der Zukunft allen Tieren ein besseres Leben ermöglichen kann. 

Schaut euch die Fotos an, es war eine logistische Meisterleistung von unseren Männern, diese riesigen Hütten dort in die Berge zu bekommen. Wir sind echt stolz auf die „Jungs“. 

Eine Grossbaustelle

Nelly Zisimopoulou hat viel erreicht und ist in ständigem Kontakt mit dem Griechen. Zuerst durfte sie Tiere kastrieren lassen, dann auch einige Tiere vermitteln. Alle Welpen konnte sie rausholen und als nächstes sind die Kastrationen der Rüden das Ziel.

Die Versorgung der kranken Tiere sowieso. Wir haben insgesamt fünf Welpen übernommen. Leider war eine der kleinen Fellnasen so schwer verwurmt war, dass sie daran gestorben ist. Jede Behandlung kam zu spät. Auch ihre Mama ist bei uns in Behandlung, da sie tiefe Hautentzündungen hat und diverse Milbenprobleme.

Gemeinsam für ein Ziel: Das Wohl der Tiere

Nur gemeinsam sind wir stark. Es ist eine gelungene Teamworkarbeit zwischen allen Beteiligten. 

Und wir haben zum Ziel, die Anzahl der Hunde dort derart zu reduzieren, dass man nicht mehr von Animal Hording sprechen muss.

Die Bilder des Hütteneinsatzes