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Hütten 2016

Im Frühsommer konnten wir dank Ihrer Spenden wieder sieben neue Hundehütten aufstellen. In den meisten Fällen ersetzen unsere robusten Hütten alte, verrostete Blechtonnen, die sich im Sommer extrem aufheizen.

Unser herzlicher Dank im Namen der Tiere geht an die Spenderinnen und Spender unseres Hundehüttenprojekts, die diese ganz konkrete Hilfe vor Ort möglich gemacht haben: Corinna M., Caroline A., Katharina U., Corinna M. und Sophia N., Heike B. und Babett T. sowie die Arche Noah Schweiz (2).

Im März 2016 ermöglichten Spender zehn Hunden Schutz vor Regen, Wind und Sonne. Mit großer Freude entsorgten unsere Helfer einige alte Plastikfässer und verrostete Blechtonnen, die endlich als Behausungen für Hunde ausgedient hatten – denn dank der großzügigen Spenden von Heiderose W., Inka V., Renate K., Antje R., Sabine M., Doris W. sowie dem TSV Südkreta haben nun zehn weitere Vierbeiner eine neue Hundehütte und damit Schutz vor Regen, Wind und sengender Sonne.

Einmal mehr zeigt sich, dass unser Hundehütten-Projekt immer besser von der Bevölkerung angenommen wird: Dankbare Hundebesitzer freuten sich über die gute Qualität der robusten neuen Behausungen ihrer Tiere. Und mehrfach wurde unser Team während der Tour über Kali Sikia, Lefkogia und Koxaré von Menschen angesprochen, die sich ebenfalls von APAL eine solche Hundehütte wünschen.

Wir bedanken uns bei den großzügigen Spendern, die diese konkreten Verbesserungen für die Tiere ermöglicht und damit deren Lebensqualität verbessert haben.

Hütte 1: Die Schäferhündin wurde bereits durch APAL kastriert und ist auch in unserem Kettenhunde-Projekt. Sie hatte eine schäbige Plastikbehausung ohne wärmenden Boden. Die Stallbesitzerin fragte bei uns um Hilfe an, nachdem sie uns bei ihrem Bruder (der einen anderen Schafstall hat) kennengelernt hatte.

Hütte 2: Nachdem im vergangenen Jahr ein Welpe angeschafft wurde, fragte uns der Besitzer bereits im Winter, ob wir die Hündin im März kastrieren könnten. Das haben wir getan – und nachdem wir die Unterbringung gesehen hatten, kam sie auch auf die Hundehütten-Anwärterliste.

Hütte 3 und 4: Zwei Hunde ohne Hütten, die auf nacktem Beton hausten und manchmal in rostigen Tonnen übernachten mussten. Der uns schon seit längerem bekannte Besitzer hat ca. ein Jahr auf seine Hütten gewartet und war außer sich vor Freude, als seine Hunde nun endlich „einziehen“ konnten.

Hütte 5: Ein Bauer, der einen Stall bewirtschaftet, bat uns um Hilfe, nachdem wir dort schon mehrfach aktiv waren. Auch sein Hund hatte nur eine undichte Behausung, in die es hineinregnete. Die tolle Hütte haben wir von Herzen gerne dort aufgestellt.

Hütte 6: Auch hier setzten wir das übliche Procedere um: erst Kastration, dann eine Hütte. Die Hündin lebte bisher in einer alten Blechtonne und wird dank ihrer neuen Hütte ab jetzt endlich nicht mehr frieren müssen.

Hütte 7: Eine verängstigte kleine Hündin in einer Blechtonne – ein schlimmer Anblick. Sie wurde bereits kastriert und musste einige Zeit auf ihre Hütte warten, die ihr nun endlich Schutz bietet.

Hütte 8: Eine kleine Plastikhütte: im Winter kalt und im Sommer viel zu heiß. Dieser Fall lief nicht unter Notfall, war aber definitiv verbesserungswürdig. Ein weiterer Hund, der nun Schutz vor den Witterungsbedingungen genießt.

Hütte 9: Ein kleiner Hund an einer ca. halben Meter kurzen Kette, die sich obendrein um den Baum gewickelt hatte – so konnte der Kleine nicht einmal seine Plastiktonne erreichen. Jetzt hat er eine gute und sichere Fluchtmöglichkeit vor Regen, Kälte oder Hitze. Natürlich wurde auch er bereits kastriert.

Hütte 10: Ein Hundebesitzer lehnte seit zwei Jahren die Kastration seiner Hündin ab. Das Ergebnis: zwei Welpenwürfe. Tragisch: Ein Hundebaby aus dem ersten Wurf ist in einer großen Überschwemmungspfütze jämmerlich ertrunken. Der nächste Wurf lebt aktuell wild auf dem Gelände und wurde nun vom Besitzer „freigegeben“, da der Hundenachwuchs (wie die Mutterhündin) anfing, Hühner zu reißen. Ein schwieriges Unterfangen, da die Kleinen bisher weder in die Hundefalle gingen noch sich anfassen lassen. Die Mutterhündin wurde kastriert und hat nun eine neue Hütte.