Bei der letzten Kettenhunderunde fiel er uns auf, denn sein Rücken hatte eine schwere Verletzung.
Es sah wie eine alte Verbrennung aus, die nicht heilen wollte, fatal bei dem heissen Wetter und dem Fliegenproblem.
Wir fanden den Besitzer heraus und vereinbaten, dass wir ihn zur Behandlung mitnehmen würden.
So war er 4 Wochen bei uns und alles verheilte langsam, aber gut.
Wir haben mit Engelszungen geredet, weil wir ihn nicht wieder zurückgeben wollten, aber der Besitzer blieb stur.
Er bewacht ein Lager und sollte dorthin zurück.
Was sollen wir sagen, es fiel uns mehr als schwer, aber er gehört uns halt nicht…es gab viele Tränen und wir haben Giannis versprochen, dass wir ihn engmaschig kontrollieren und nach dem Rechten schauen.
Tierschutz ist zeitweilig mörderisch hart und erfordert dass Händeln mit grossen Emotionen.
Es klappt aber nicht immer.
Insgeheim hoffen wir weiter, dass wir ihn vielleicht doch noch bekommen, wenn er mal nicht mehr gewollt ist.
Träumen ist erlaubt.
Hier noch ein paar Fotos von seiner Verletzung
