Eine Hirtenhündin hatte neun Welpen in einem Ziegenstall geworfen. Leider hatte die vorige Kastrationsanfrage keinen Erfolg.
Das Drama nimmt seinen Lauf
Die APAL Hundehütte wurde schnell zu klein und dann nahm das Drama seinen Lauf.
Da die Hündin angekettet war, verletzte sie die Kleinen mit ihren ersten Gehversuchen immer wieder.
Wir sprachen mit dem Besitzer, dass er sie unbedingt freilaufen lassen muss. Ein paar Tage ging es gut, dann war sie wieder angekettet, da sie ansonsten aus dem Stall ausbüxte.
Was uns nicht wundert.
Eines Sonntags kam dann ein Anruf von tierlieben Urlaubern, die jeden Tag dort zum Füttern hingingen, dass zwei Welpen dringend medizinische Hilfe brauchen.
Leon war durch die Kette direkt neben dem Auge verletzt und Zoe sah krank aus.
Sie wurden natürlich zum Tierarzt gefahren und kamen zu Gina in Pflege.
Nach ca. weiteren 10 Tagen spitzte sich die Situation dann nochmals zu und es war klar, alle Welpen müssen dort schnell weg.
Die Mutterhündin fing an, sie zu attackieren, was sicherlich mit ihrem ewigen Hunger zu tun hatte und da sie einen ausgeprägten Futterneid entwickelt hatte.
So kamen auch noch Lucy und Harriet zu Gina und der Besitzer vermittelte die anderen selber. Die Mutterhündin darf jetzt übrigens kastriert werden. Wenigstens das hat geklappt.
Die Welpen sind unglaublich fluschige Knäuel und Anfang July nun endlich ausreisefertig.
- Lucy ist bereits fest vermittelt.
Wir suchen nun noch für:
- Leon, männlich, schwarz mit weisser Brust
- Zoe, weiblich, braun mit weisser Brust
- Harriet, weiblich, braun-weiss
Alle werden später mal gross, Schulterhöhe ca. 55-60 cm.