Kouli haben wir im August 2020 kennengelernt. Eigentlich sollte er als Pflegehund bei uns einziehen.
Doch schon beim Abholen haben wir den kleinen Kerl so ins Herz geschlossen (er hat uns einfach sooo freundlich begrüßt), dass wir sofort wieder auf dem besten Weg zum „Pflegestellenversager“ waren. Jetzt musste nur noch die Chemie mit unserer Hündin Molly stimmen. Sie ist noch ziemlich jung und verspielt, was anfänglich nicht so leicht zu handhaben war. Sie ging unserem Kouli (Churchill hätte auch irgendwie gepasst 😉 einfach nur auf die Nerven. Symphathie ist was anderes.
Mittlerweile toleriert er das junge Gemüse aber. Koulis Größtes ist das Spazierengehen, dabei zieht er auch noch anständig, umso schöner ist es dann für beide Seiten, wenn wir die Schleppleine mitnehmen und er dann mal nach Herzenslust über die Felder springen kann. Ganz ohne Leine ist uns noch zu heikel, da er auch rassebedingt Jagdtrieb hat. Zuhause nimmt er seine Aufgabe als „Hausherr“ auch sehr wichtig, so schaut er immer gerne im Garten und im Hof nach dem Rechten und ist dann immer ganz aufgeregt, wenn die Nachbarskatze (etwas eingebildet ;-)) an unserem Zaun vorbeiflaniert und ihn keines Blickes würdigt.
Die größte Aufregung für Kouli sind jedoch die Mäuse, die sich durch das Vögelfüttern angelockt fühlen. Da möchte er dann bei Wind und Wetter ständig vom Haus in den Garten und zurück. Zum Glück haben wir ein eingezäuntes Grundstück =) Nach getaner Arbeit, gibt es für ihn nichts Schöneres, als gemütlich dabei zu liegen-am besten, wenn dann noch ab und zu eine kleine Köstlichkeit rein zufällig in sein Maul wandert
