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Marphi

Ihre Geschichte

MARPHI

Sie gehörte einem Bauern, dem wir seit Jahren mit seinen Stallhunden im Rahmen des Kettenhundeprojektes helfen.

Diese Hündin war bei ihm am Haus und war der Liebling der Kinder.

Sie fiel uns auf, weil sie schlechtes Fell hatte, zu dünn war, irgendwie ausgemergelt aussah.

Dass folgende Gespräch ergab, dass er bereits beim Tierarzt war und sie Leihmaniose hat.

Die angesetzte Therapie seines Tierarztes wurde nach 4 Wochen beendet und weiter wurde nichts getan.

Natürlich reichte das nicht aus und sie hatte die beschriebenen Symptome.

Es folgten immer wieder Gespräche, in denen wir klarmachten, dass sie zweimal täglich, und dies lebenslang, Medikamente braucht,

regelmässige Blutwertekontrollen, gutes Aufbaufutter und vor allem Parasitenschutz, damit die Krankheit nicht auf andere Tiere übertragen wird.

Bei unserem letzten Check war sie in einem jämmerlichen Zustand und er willigte ein, dass wir sie mitnehmen, obwohl seine Kinder sich immer noch weigerten:-(

Wir verstehen das Dilemme, aber hier ging es jetzt um Leben und Tod.

Der Tierarztbesuch bestätigte dann auch, dass ihre Nierenwerte sehr schlecht sind und er riet zum Einschläfern.

Erinnert ihr euch an unsere FLOSSIE, die auch in so einem Zustand zu uns kam?Sie ist das Vorbild, jedem Tier eine Chance zu geben, wenn man noch nicht alle Therapien ausprobiert hat.

Und nun bekommt sie unsere ganze Aufmerksamkeit, eine spezielle Nierenaufbautherapie, frisches Hühnchen und Nierenfutter und viele zusätzliche Aufbaupräparate.

Unser und ihr Glück ist, dass sie noch nicht den Punkt erreicht hatte, dass sie Futter verweigert.

Sie frisst gut und hat damit gute Chancen sich wieder zu stabilisieren.

Bitte drückt ihr die Daumen, dass alles gut läuft und wir sie retten können!

MARPHIs Steckbrief:

weiblich

Schwarz-Beige

3,5 Jahre alt

SH 50 cm

16 kg

Schäferhundmischling

kastriert

Bilder von Marphi