Bereits vor längerer Zeit haben wir einen bekannten Griechen auf die Kastration seiner Griffons angesprochen. Zu dem Zeitpunkt wollte er jedoch noch nicht. Das Griffonpaar sollte wenigstens einmal Junge bekommen. Nun war es also soweit. Und es kam, was kommen musste.
Eine wuselige Familie
Kaum waren die wuseligen Welpen geboren, wurden wir gefragt, ob wir sie nicht übernehmen könnten. Drei neue Welpen in die Vermittlung. Und dabei haben wir auf unseren Pflegestellen schon so viele Tiere, die auf ein liebevolles Zuhause warten.
Wahrscheinlich sprechen die Bilder für sich, weshalb wir uns dann doch haben erweichen lassen. Allerdings nur unter der Bedingung, dass die Hündin und den Rüden nun doch kastrieren lassen durften. Gesagt getan. Die Elterntiere wurden kastriert und zumindest hier erwartet uns kein Nachwuchs mehr.
Und für die Welpen gibt es bereits eine frohe Botschaft
Die drei Welpen Bobby, Balou und Buddy sind bereits vermittelt und freuen sich über liebe Menschen.
Dennoch war es ein Haufen Arbeit.
Verwahrloster Zustand
Alle fünf Hunde waren in einem sehr verwahrlosten Zustand und die Erstversorgung mit Entwurmung, Flohmittel, Behandlung des starken Zeckenbefalls, die Schur und das Baden der Tiere war dringend nötig.
Leider muss das Elternpaar wieder zurück. Sie sollen nicht vermittelt werden. Unsere Bedingung für die Rückgabe war jedoch, dass ein neuer Zwinger gebaut wird und ab jetzt werden wir dort regelmässig zur Kontrolle vorbeischauen.
Bestmöglicher Ausgang
Wir hätten uns mehr für die beiden Elterntiere gewünscht. Aber so ist zumindest ein besseres Leben für die Fellnasen sichergestellt und es wird künftig keine Welpen mehr geben. Und für Bobby, Balou und Buddy sieht die Zukunft gut aus. Kein perfekter – aber der bestmögliche Ausgang.