Die Wollknäule
Beim Tierarzt wurden sie abgegeben. Da waren sie etwa einen Monat alt. Die Wollknäule – eines hübscher als das Andere. Jetzt suchen sie ein Zuhause.
Beim Tierarzt wurden sie abgegeben. Da waren sie etwa einen Monat alt. Die Wollknäule – eines hübscher als das Andere. Jetzt suchen sie ein Zuhause.
Auf dem Weg von Rethymnon nach Plakias sehe ich ihn neben der Hauptverkehrsstrasse. Er geht etwas wankend und unsicher, sieht irgendwie verloren aus.
Er wurde von Astrid aus Frangokastello aufgenommen. Er hauste seit Welpenalter in einer alten Ruine auf Privatbesitz und Astrid hat oft nach ihm geschaut.
Und wieder herrscht Welpenschwemme auf Kreta. Man merkt einfach, dass noch viel mehr Kastrationen und Aufklärung notwendig wären.
Sie wollte nicht jagen und das gefiel einem Jäger nicht. Zur Strafe bekam sie kaum Futter und war sehr abgemagert.
Raoul wurde in der Nähe einer Tierfreundin ausgesetzt und an einem Zaun angebunden. Sie fand ihn eines morgens auf ihrer Morgenrunde.
Flora wurde mit zwei Welpen bei unseren Mitstreitern Marita und Steffi ungefragt in den Garten gesetzt.
Jacob wurde von einem Griechen in der Gegend um Rethymnon gefunden, der ihn direkt zu unserem Tierarzt gefahren hat.
Die beiden braunen Baby-Bären kommen von dem Animal Horder über den wir schon berichtet hatten.
Uns war eine todkranke Katze gemeldet worden. Nach dieser hatten wir gesucht. Dabei haben wir aber Elsa gefunden.
Tigger kam während einer Kastrationsaktion zu uns. Die Griechen baten uns, ihn nicht mehr zurück zu bringen.
Winnie fiel uns bei der Stallhunderunde auf. Ein erbärmliches Häuflein Elend.
Eine uns bekannte Flugpatin fragt uns um Hilfe an. Jemand hat diesen Springer Spaniel in ihrer Nachbarschaft ausgesetzt.
Bei einer Kastrationsaktion geht uns die Viererbande in die Fallen und wir entscheiden, sie aufzunehmen und zu päppeln.
Eine ältere Dame ist verunglückt und ihre Schwestern suchen händeringend jemanden, der sich ihrer drei Katzen annimmt.
Caroline hat sie an der Mülltonne gefunden. Mutterlos. Unterernährt und frierend. Sie hat sie eingefangen und jetzt bekommt wird sie gepäppelt.
Eine absolut treue Seele.Wer sie bekommt, hat eine Freundin fürs Leben. Wobei sie eher zurückhaltend ist, langsam in allem, vorsichtig.
Alonso sollte „entsorgt werden“. Wir kennen den Besitzer und wir wissen, wie er das macht. Deshalb haben wir sofort reagiert und ihn aufgenommen.
Bei einer Kastrationsaktion sehen wir einen kleinen Kater, der den
Schinkenspeck riecht, den wir zum Einfangen verwenden. Aber er läuft
nicht direkt darauf zu, irgendetwas stimmt nicht mit seinen Augen.
Argo war einer der abertausend Kettenhunde, die hier auf
Kreta ihr Leben fristen müssen.